So arbeitest du mit den Energien der Schicksalsmatrix - Teil 3

Veröffentlicht am 29. November 2025 um 07:35

Wie du mit der Energie deiner Lebensaufgabe arbeitest

Statt gegen sie

Deine Lebensaufgabe in der Schicksalsmatrix ist kein Job, keine Mission und kein Ziel, das du irgendwann erreichen musst. Sie ist der tiefste Grund, warum deine Seele sich für dieses Leben entschieden hat. Sie beschreibt, was du hier lernen, verkörpern und erlösen willst, besonders in Bezug auf dein irdisches, materielles und karmisches Fundament.

Deine Lebensaufgabe liegt im Wurzelchakra.

Das bedeutet: Sie wirkt zuerst im Körper, im Nervensystem, in den Grundgefühlen von Sicherheit, Zugehörigkeit und Selbstwert. Hier sitzt dein Urvertrauen und deine Urängste.

Darum liegt die Lebensaufgabe oft zuerst im Minus. Man beginnt sie im Schatten, im Mangel, im Kampf, im „Warum passiert mir das?“ Erst wenn du aufhörst, dich gegen sie zu wehren, beginnt sie zu heilen, und mit ihr dein gesamtes Leben.

Deine Lebensaufgabe ist die Wurzel deiner Seele. Wenn du sie ablehnst, wackelt dein ganzes System. Wenn du mit ihr arbeitest, entsteht Stabilität, Tiefe und ein Gefühl von „Ich bin angekommen. In mir.“

 

Allgemeines zur Lebensaufgabe

Berechnet wird sie mit deinem GeburtsJAHR. Addiere alle Zahlen zusammen, bis eine Zahl zwischen 1 und 22 übrigbleibt.

Beispiel: 1987 = 1+9+8+7 = 25 = 2+5 = 7

 

Die Lebensaufgabe beschreibt:

* Dein materielles Karma

Das, was du über Sicherheit, Geld, Körper, Arbeit und Verantwortung lernen sollst. Nicht als Strafe, sondern als Befreiung.

* Deinen seelischen Entwicklungsweg

Was dich wachsen lässt, was dich aufrichtet, was dich in Bewegung bringt.

* Deine größte karmische Schwelle

Der Bereich, der sich am schwersten anfühlt und gleichzeitig deine größte Meisterschaft enthält.

* Dein inneres Fundament

Wie du auf der Erde stehst, wie du Entscheidungen triffst, wenn es ernst wird, wie du reagierst, wenn das Leben dich testet.

 

Die Lebensaufgabe ist keine Forderung. Sie ist ein Versprechen, das deine Seele abgegeben hat: „Ich werde mich erinnern, wer ich bin und ich werde lernen, mich zu halten.“ Wenn du mit ihr arbeitest, statt sie zu bekämpfen, verwandelt sich Kampf in Kraft, Angst in Erdung, Schmerz in Reife.

 

Wege, wie du mit deiner Lebensaufgabe arbeitest

Indem du ihre Schattenseiten nicht ablehnst, sondern als Startpunkt anerkennst

Die Lebensaufgabe beginnt fast immer im Minus. So ist sie gedacht. Sie tritt zuerst als Blockade auf, damit du sie bewusst transformierst.

Beispiel: Wenn du die Welt als Lebensaufgabe hast, willst du eigentlich Vollendung, Ganzheit, Erfolg. Doch im Minus fühlst du dich zerrissen, unfertig, immer auf dem Weg, nie am Ziel. Du kämpfst gegen dieses Gefühl und denkst, du machst etwas falsch. Wenn du MIT der Lebensaufgabe arbeitest, sagst du: „Ich darf Schritt für Schritt gehen. Ich muss nichts sofort vollenden.“

Wirkung: Dein Nervensystem entspannt sich. Du fühlst, dass der Weg selbst deine Meisterschaft ist. Und plötzlich erreichst du Dinge leichter, weil du dich nicht mehr hetzt.

 

Indem du erkennst, wie deine Lebensaufgabe deine Beziehungen beeinflusst

Die Lebensaufgabe prägt deine Muster in Partnerschaften, Familie und Freundschaften, oft unbewusst. Sie zeigt, wie du Nähe gibst, Sicherheit suchst, Grenzen setzt und Verantwortung trägst.

Beispiel: Wenn du die Energie "Die Gerechtigkeit" in der Lebensaufgabe trägst, willst du, wenn du sie in Mi us lebst, es allen recht machen. Du übernimmst Verantwortung, die dir nicht gehört. Du glaubst, du müsstest ausgleichen, was andere tun. Wenn du MIT der Lebensaufgabe arbeitest, sagst du: „Ich darf fair zu mir sein. Meine Bedürfnisse sind ein Teil der Wahrheit.“

Wirkung: Du ziehst Menschen an, die dich respektieren, statt dich zu benutzen. Du löst emotionales Karma. Du wirst innerlich aufrecht.

 

Indem du sie als Kompass für Erdung, Heilung und Selbstführung nutzt

Da die Lebensaufgabe im Wurzelchakra liegt, zeigt sie dir, wie du dich selbst hältst, wie du mit Angst umgehst, wie du Entscheidungen triffst, wenn dein Leben wackelt.

Beispiel: "7 - Der Wagen" rennt impulsiv los, wechselt Wege, brennt aus. Du glaubst, du müsstest beweisen, dass du schnell vorankommst. Wenn du MIT der Lebensaufgabe arbeitest, sagst du: „Ich bewege mich bewusst. Geschwindigkeit ist kein Erfolg.“

Wirkung: Du wirst geerdeter, ruhiger, konzentrierter. Du baust Stabilität auf, innen wie außen. Und alles, was früher chaotisch war, wird klar und lenkbar.

 

Typische Gefühle, wenn du gegen deine Lebensaufgabe arbeitest

* Du fühlst dich ständig unter Druck, ohne genau zu wissen, warum.

* Du erlebst Existenzangst (Geld, Sicherheit, Zukunft).

* Du fühlst dich abgeschnitten, rastlos oder innerlich instabil.

* Du kämpfst gegen Umstände, statt mit ihnen zu fließen.

* Du hast das Gefühl, viel zu geben, aber wenig Halt zu finden.

Diese Gefühle sind keine Fehler. Sie sind Zeichen dafür, dass dein Wurzelchakra deine Aufmerksamkeit braucht und dass deine Lebensaufgabe dich ruft.

 

Wie du bewusst mit deiner Lebensaufgabe arbeitest

Beobachte, wo du dich überforderst

Die Lebensaufgabe zeigt dir, wo du dich zu sehr antreibst. Wenn du bemerkst: „Ich mache das aus Angst, nicht aus Wahrheit“, dann ist nicht dein Leben falsch, sondern deine Energie.

 

Erinnere dich: Du musst nichts beweisen

Die Minusfrequenz der Lebensaufgabe ist immer Leistung, Mangel oder Druck. Die Plusfrequenz ist immer Erdung, Vertrauen, Stabilität.

 

Arbeite mit deinem Wurzelchakra

Die Lebensaufgabe und das Wurzelchakra bilden ein Team. Wenn du eins stärkst, stabilisierst du das andere.

Nutze z. B.:

* Barfuß gehen

* Atemarbeit in den Bauch

* Affirmationen wie: „Ich bin sicher in mir“

* Journaling über Sicherheit, Vertrauen und Bedürfnisse

 

Tipps 

Stell dir jeden Morgen vor, wie Wurzeln aus deinen Füßen wachsen. Sie verbinden dich mit der Erde und mit deiner Lebensaufgabe.

Halte beim Entscheiden eine Hand auf deinem Unterbauch. Spür: Fühl ich Stabilität oder Flucht? Dein Körper weiß es sofort.

Sprich jeden Tag einen Satz, der dich erdet: „Ich darf langsam sein.“ „Ich bin sicher, auch wenn ich nichts tue.“ „Ich vertraue meinem Weg.“

Arbeite mit warmen, schweren Lebensmitteln (Kartoffeln, Hafer, Wurzelgemüse). Sie beruhigen das Wurzelchakra und machen dich präsenter.

Reduziere Multitasking. Nichts destabilisiert das Wurzelchakra schneller als zu viele offene Tabs, innerlich wie äußerlich.

 

Mit der Energie deiner Lebensaufgabe zu arbeiten bedeutet, aufzuhören zu kämpfen

Und anzufangen zu wachsen. Es heißt, dein Fundament nicht länger als Schwäche zu sehen, sondern als die Wurzel deiner Kraft. Denn das, was dir am schwersten fällt, ist nicht deine Last, sondern deine Meisterschaft. Wenn du deine Lebensaufgabe annimmst, hört das Leben auf, dich zu testen und beginnt, dich zu tragen.

Vielleicht ist genau das die Essenz dieser Matrixarbeit: Nicht zu reparieren, wer du bist, sondern dich liebevoll daran zu erinnern, dass du schon längst auf deinem Weg bist.

 

 

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